Der Streit um die Atomkraft
- Moritz Gerlach
- 24. Mai 2022
- 1 Min. Lesezeit
Am 31. Dezember schlug der EU-Ausschuss in einem sogenannten Ermächtigungsgesetz vor, dass moderne Atomkraftwerke als grün eingestuft werden, wenn sie den neusten Regeln entsprechen und konkrete Pläne zur Beseitigung radioaktiver Abfälle bis 2050 haben.
Nach dem Ende der Fossilenbrennstoffe müssen die Personen versprechen, dass die Mittel zukünftig rein rational und umweltfreundlich investiert werden. Atomkraft und Erdgas können nur als Übergangslösung angesehen werden.
Umweltschützer haben die Pläne oftmals abgelehnt, mit Bezug auf der ungelösten Frage zur Lagerung von radioaktivem Abfall. Zudem würde man dadurch die CO₂-Emissionen nur erhöhen und nicht senken. Die Bundesregierung hat hierzu eine klare Stellung genommen und hat angekündigt, dass das Projekt Nordstream2 als Übergangslösung zur Klimaneutralität gesehen werden muss und das letzte Projekt in diesem Bereich auch bleibt.
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